Das Boxspring bildet die Basis eines jeden Boxspringbettes. Für die Unterstützung des Körpers sorgt eine Lage Federn, die von einem stabilen Rahmen umgeben ist. Wir verwendet dafür unbehandeltes Kiefernholz.
Unsere Boxsprings enthalten wahlweise Bonell– oder Taschenfedern. Welche der beiden Federarten die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel Schlafgewohnheiten, Körpergewicht und Körperbau. Denn beide Federungen wirken sehr unterschiedlich.
Bonellfedern
Bei einer Bonellfederung sind die Stahlfedern an Ober- und Unterseite mit Drähten verbunden. Dadurch verteilen Bonellfedern den Körperdruck flächenelastisch. Ein typischer Effekt bei einem Boxspring mit Bonellfederung ist eine gewisse Schwingung, die man bei Bewegungen verspürt. Außerdem wirkt die aufliegende Matratze dadurch merklich weicher als auf einem Boxspring mit Taschenfederung.
TIPP: Eine Bonellfederung kann für Sie in Frage kommen, wenn Sie
- zierlich gebaut sind und gerne auf der Seite schlafen. Hier kann die Bonellfederung besonders im Schulterbereich druckentlastend sein.
- gerne weich schlafen. Viele Hotels setzen übrigens auf eine Bonellfederung im Boxspring.
- ein höheres Körpergewicht haben, kann die flächenelastische Wirkung durchaus vorteilhaft sein.
Taschenfedern
Taschenfedern sind, wie der Name bereits andeutet, in Stofftaschen verpackt und diese einzelnen Taschenfedern wiederum miteinander verbunden. Taschenfedern reagieren punktelastisch, wodurch eine festere Körperunterstützung erreicht wird.
TIPP: Eine Taschenfederung kann für Sie in Frage kommen, wenn Sie
- Rückenprobleme/Bandscheibenprobleme haben. Hier ist eine stabile und feste Körperunterstützung wichtig, um Schmerzen nicht zu verschlimmern.
- ein festes Liegen bevorzugen.
- ein hohes Gewicht in der Körpermitte mitbringen. Hier würden Sie bei einer Bonellfederung zu tief einsinken.